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Bahla-Fort und Oasenstadt. Foto: Stern Tours | Bildquelle: STERN TOURS

Bahla-Fort und Oasenstadt. Foto: Stern Tours

Bahla – Stadt und Festung

Rund 180 Kilometer südwestlich im Landesinnern gelegen befindet sich die Oasenstadt Bahla am Fuße des Gebel el-Achdar (Dschabal al-Achdar). Sie besticht durch ihre fantastische Lage, eingebettet in die atemberaubende Gebirgswüstenlandschaft. Ein markanter Gebäudekomples in Bahla ist die dortige Festung, die wie ein Bollwerk die Landschaft beherrscht.

Inmitten der wilden Wüstenlandschaft, die von Wadis zerfurcht ist, breitet sich die von Dattelpalmen umringte Oasenstadt Bahla aus. Rund 60 Einwohner leben in diesem pittoresken Ort. Sie war vom 12. bis zum 17 Jahrhundert der Sitz der Herrscher-Dynastie der Nabhani und zeitweise ein mächtiger Stadtstaat, der die Karawanenwege der Region beherrschte.

Die Altstadt und Teile der Dattelpalmenplantagen sind von einer rund 12 Kilometer langen Stadtmauer umgeben – die längste erhaltene historische Stadtmauer des Oman. Die Mauer ist streckenweise bis zu fünf Meter hoch. Viele alte Gebäude der Stadt sind noch in traditioneller Lehmziegelbauweise errichtet. Weitere Sehenswürdigkeiten der Altstadt sind der Bazar (Souk) und die Sultan-Qaboos-Moschee.

Die mächtige Festung von Bahla: Hisn Tamah

Hauptsehenswürdigkeit von Bahle ist jedoch die gigantische Festung, das gewaltige Fort. Die Anlage wurde in historischer Zeit immer wieder erneuert und erweitert, fußt jedoch auf älteren Vorgängerbauten aus der Zeit, als die Perser das Land beherrschten.

Die heute sichtbaren Bauten gehen größtenteils auf das 13. sowie das 17. Jahrhundert zurück, sind aber in späteren Jahrhunderten immer wieder erneuert und restauriert worden. Der außergewöhnlich gute Zustand, in dem sich das Fort heute präsentiert, ist auf die jüngsten Restaurationen zurückzuführen, die rund 20 Jahre dauerten. Die Finanzierung dieser Restauration wurde durch die Aufnahme der Anlage in die Liste der erhaltenswürdigen Bauten des Weltkulturerbes nach Definition der UNESCO.

Die Festung ist in ihren Fundamenten aus Stein, in ihren Aufbauten größtenteils aus Lehmziegeln errichtet. Die hohen Mauern, Türme und Wehranlagen schirmen das Bollwerk von der Außenwelt ab. In historischer Zeit hatte die uneinnehmbar wirkende Festung die Macht der lokalen Herrscher perfekt zum Ausdruck gebracht.


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